Glückliche Kinder brauchen glückliche Eltern

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Manchmal vergessen wir das Offensichtliche: Kinder lernen nicht, was wir sagen – sie lernen, wie wir leben.

Wenn du als Mutter oder Vater ständig erschöpft, gereizt oder innerlich leer bist, spüren deine Kinder das sofort. Und sie ziehen ihre ganz eigenen Schlüsse daraus: „Ich muss mich anpassen.“ – „Ich darf keine Probleme machen.“ – „Mama ist traurig, weil ich nicht brav genug bin.“

Dabei wollen unsere Kinder nichts anderes als Eltern, die ehrlich, lebendig und echt sind – keine perfekten Roboter, die alles im Griff haben.

1. Sorge zuerst für dich – ohne schlechtes Gewissen

Eltern verwechseln oft Selbstfürsorge mit Egoismus. Aber das Gegenteil ist wahr: Wenn du dich um dich kümmerst, kümmerst du dich automatisch auch um dein Kind.
Ein entspannter, innerlich stabiler Elternteil ist wie ein sicherer Hafen.
Schon kleine Routinen helfen:

  • Tägliche Mini-Pause: 10 Minuten ohne Handy, ohne Aufgabe – einfach nur atmen, strecken, da sein.
  • Ein fester „Ich-Tag“ im Monat: Egal ob Friseurbesuch, Spaziergang oder Café allein – trage ihn in den Kalender ein wie einen Arzttermin.
  • Dein persönlicher Energiespender: Musik, Bewegung, Schreiben, Freunde – wähle bewusst, was dich auflädt.

2. Mach in eurem Alltag bewusste Pausen

Kinder brauchen nicht ständig neue Ausflüge oder Geschenke. Sie brauchen das Gefühl, gesehen zu werden.
Kleine Gesten machen oft den größten Unterschied:

  • Schenk deinem Kind volle Aufmerksamkeit, wenn es etwas erzählt – auch wenn du müde bist. Zwei Minuten echtes Zuhören sind wertvoller als zwanzig Minuten nebenbei.
  • Rituale statt Regeln: Ein Gute-Nacht-Ritual, ein gemeinsames Frühstück oder ein „Wie war dein Tag?“-Moment schaffen Sicherheit und Nähe.
  • Sag öfter, was gut läuft: Statt „Räum bitte dein Zimmer auf“ einmal sagen: „Ich freu mich, dass du deine Sachen gerade so ordentlich machst.“

3. Lass los, was dich nicht weiterbringt

Viele Eltern tragen alte Glaubenssätze mit sich herum: „Ich muss alles alleine schaffen.“ – „Ich darf keine Schwäche zeigen.“ – „Ich muss immer stark sein.“
Aber Stärke zeigt sich nicht darin, alles auszuhalten, sondern darin, ehrlich zu sich selbst zu sein.
Erlaube dir zu sagen: „Ich brauche Hilfe.“ oder „Ich bin gerade überfordert.“
Kinder lernen dadurch, dass alle Gefühle erlaubt sind – und dass es in Ordnung ist, nicht perfekt zu sein.

4. Lebe, was du deinem Kind wünschst

Wenn du möchtest, dass dein Kind selbstbewusst, mutig und liebevoll mit sich umgeht – dann fang bei dir an.
Kinder orientieren sich an unserem Umgang mit uns selbst.
Frag dich regelmäßig:

  • Wie rede ich innerlich mit mir, wenn etwas schiefläuft?
  • Wie oft sage ich „Ich darf Fehler machen“ – und lebe ich das auch?

Echte Vorbilder sind keine makellosen Menschen, sondern solche, die ehrlich an sich arbeiten.

Fazit

Glückliche Kinder brauchen keine perfekten Eltern – sie brauchen Eltern, die sich selbst wichtig nehmen.
Wenn du innerlich stabil bist, gelassen reagierst und dich selbst mit Respekt behandelst, dann spüren deine Kinder: Ich bin sicher. Ich darf ich sein.

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